Dieses Stück war mir immer mal wieder aufgefallen. Irgendwas stimmte nicht. Es macht so ein Gefühl von Déjà-vu, die Sprache klingt teils merkwürdig, die Reime gezwungen. Gut, es scheint eine Übersetzung zu sein, aber das ist es nicht. Und Heute fiel mir auf: ich kenne das Stück, das ist "A dark and stormy night" von der CD "Heralds, Harpers and Havoc", eine Sammlung von Stücken aus Mercedes Lackey's "Valdemar" Universum, bei denen zumindest die Texte auch von Misty sind (so weit ich weiss).
Simon, Art, wasimmer. Ziemlich grossartig. Übrigens die Titelmusik zu "Watership down". Auch ziemlich grossartig. Beides nur so mittel fröhlich. Aber Klasse untermalung zum muksch sein.
Bright eyes Burning like fire.
Funny side note: Der Film hat FSK 0. Is richtig. Ich glaub die machen Checklisten: Gewalt gegen Menschen? Ne. Titten? Ne. Schimpfwörter? Ne. Trickfilm? Ja. Ok, dann 0.
Ich hab das bestimmt schon mal erwähnt, mein Unterbewustsein ist so ein klitzebisschen neben der Spur. Das triggert beim lesen der Lyrics zum letzten Beitrag immer nen Ohrwurm zu diesem Song. Der ist zwar auch Hammergeil, aber was haben die denn bitte gemein?
Wollte doch mehr hinterlassen, Wollte mehr doch für dich sein, Als ein würdeloser Körper, Abgekratzt vom Pflasterstein.
Keine Ahnung was mir der Text sagen will, aber er ist mal reichlich awesome. Vor allem dieser Teil. Keine Ahnung warum. Aber irgendwie ... Stark.
Das hat mich ja heute Morgen unerwartet völlig mitgerissen. Der Hammer! Ich liebe zornige Musik.
Wer hat dich so zugerichtet? Wer hat nichts für dich getan? Wer hat Mut was zu bewegen? Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann?
Aber worum geht das eigentlich? Eine Stadt? "Mauern sind für dich wie Knochen" und "Straßen sind wie deine Adern" lässt mich das eigentlich vermuten. Eigentlich Dachlatte.
Dass auf Worte Taten folgen Wünsche nicht nur ich so sehr
Ich hab die Endstufe einer alten Braun Anlage von meinem Vater bekommen (der Rest der Anlage segnete leider das zeitliche). Solange ich kein geeignetes Gehäuse habe... Richtig schöne 70er Jahre Technik. Man kann sogar die vier großen Endstufentransistoren erkennen. Klingt großartig das Teil.
Face to face, out in the heat Hanging tough, staying hungry They stack the odds 'til we take to the street For the kill with the skill to survive
Ich sehe zu diesem Song immer ein Intro zu einer fiktiven 80er Jahre Zeichentrickserie. Teile davon gehören zu einer real existierenden Trickserie, andere Teile sind wohl Fetzen anderer Geschichten. An einer Stelle des Intros der (realen) Serie sieht man ein Auge mit einem Stern darum. Der Teil ist gleich mit der fiktiven, die Kamera zoomt dann raus, zeigt den Hauptcharakter, ein in mittelalterlich anmutender Kleidung angetaner, schwer bewaffneter anthropomorpher Tiger. Die Zeichnung ist eher pastellig, dünne Linien, flächige Farben, die tierischen Aspekte nur angedeutet, pointierte Details die realistische Darstellung mit romantischer Verklärung von Mittelalter und Kriegertum mischen, leicht Japanisch angehaucht, die Hintergründe stets etwas düster, blass und wenig detailiert. Vermutlich kommt das Bild hierher (ich schrieb zuerst der Hauptcharakter sei weiblich, aber an den Bildern ist das nicht klar zu erkennen): Dann kommen diverse Blitzlichthafte Einzelbilder die den Charakter in verschiedenen martialischen Posen zeigen, das aufblitzen der Bilder synchron zum wab wam wam wab des Intros. Danach folgen gemischte animierte Szenen einer Fantasywelt mit großen, über einen Ozean aus Gras fahrenden Schiffen und schmutzigen Ruinenstädten. Ich bin mir ziemlich sicher das Setting kommt hierher:
Auf Straßen aus Asphalt auf Mauern aus Beton auf den kalten weißen Fliesen in der U-Bahn Station auf Plakaten voller Lügen über morschem Bretterzaun Seh ich Bilder les ich Worte die mich hindern einfach abzuhauen